FR:ESSEN auf Rädern - Eine Fränkin und ein Hesse mit dem Rad in der Welt

Süd-Patagonien

El Chaltén- Punta Arenas

El Chaltén, das hieß: Ausruhen, Silvesterfeiern (siehe matze denkt: „Lachkrampf“), viel Fleisch, viel Bier und natürlich den wunderschönen Berg Fitz Roy. Nach einer merkwürdigen Nacht im Geisterhaus (siehe matze filmt: „Geisterhaus“) gab es dann In Calafate  die große Reiseradler-Zusammenkunft auf dem Campingplatz und ein kleines Motivationstief von Frau Baier. Und Patagonien hat noch einmal alles ausgepackt was es so drauf hat (siehe matze filmt „Wind“). Und doch sind wir irgendwann angekommen in Punta Arenas, einer echten Stadt mit besoffenen Seeleuten, dreckigen Straßen und fragwürdigen Unterkünften.

Cerro Torre von El Chalten aus gesehen Ein schiefer Baum Andrea und der alte Fitz Roy   Das Cyclist-Register im Geisterhaus Perito-Moreno-Gletscher zum Ersten Perito-Moreno-Gletscher zum Zweiten
 
Perito-Moreno-Gletscher zum Dritten (mit Schiff!!!) Pampa und Wolken Rodeo in Cerro Castillo   Puerto Natales Auf dem Weg nach Punta Arenas Letztes Camp vor Punta Arenas

 

Magellanstrasse

Wie ja jeder weiß entdeckte der Portugiese Ferdinand Magellan auf seiner Weltumseglung 1520 die Verbindung von Atlantik und Pazifik. Diese, sinnigerweise als „Magellanstrasse“ bezeichnete Durchfahrt war vor dem Bau des Panamakanals von grosser Bedeutung für die Seefahrt, ersparte sie doch die immer sehr gefährliche Umrundung von Cap Horn.

Wir jedenfalls überquerten die Magellanstrasse in alles Gemütlichkeit auf einer chilenischen Fähre...Hallo und willkommen in Feuerland!!!

Die Dütschen sind wie immer überall Andrea auf den Spuren von Ferdinand Magellan Ankunft in Feuerland   Radeln an der Magellanstrasse Toter Wal War wirklich so genial wie auf dem Foto!!!

 

Feuerland

Bei Magellans Entdeckung der nach ihm benannten Wasserstrasse konnte er den Schein vieler Lagerfeuer der Einheimischen beobachten. Daher taufte er dieses Land: „Tierra del fuego“.. Als wir in Porvenir die Fähre verließen und damit Feuerland zum ersten Mal betraten hatte ich jedoch keines, da Andrea schon wieder mein Feuerzeug vertütelt hatte. Nach drei wunderschönen, sonnigen Tagen war das Radfahren in Feuerland dann so wie ich es mir vorgestellt hatte: Kalt, nass und windig. Aber unser bunt gemischtes und internationales Team lies nicht locker und wir erreichten Ushuaia.

Geht man von einer gemittelten Übersetzung aus, so hat uns die Fahrt von Cordoba bis Ushuaia auch nur geschätzte 1200000 Kurbelumdrehungen gekostet!!!

Angekommen...und jetzt wartet ein kleines Bonbon auf uns, aber davon später.

Kurze Pause in der weltberühmten Bäckerei in Tolhuin Im Knast Internationales Grüppchen im Endspurt   Megafriedlich In Reichweite The flying German
 
1200000 Kurbelumdrehungen später Ushuaia-Camping Ushuaia-Camping bei Nacht und arschkalt   Touristenglotzen in Ushuaia Bekloppte Radler Gemütliches patagonisches BBQ